Übungen

 

Beren beschafft einen Silmaril wieder - Eissmann

 

Soweit es Feinheiten in der Aussprache betrifft, kann ich leider keine Übungen anbieten; wir befinden uns nicht in einem Klassenraum, ich kann Ihre Aussprache nicht hören.

Im Hinblick auf die Betonung und den Gebrauch des h ist es jedoch möglich, Übungen zu erstellen.

 

1.     Bestimmen Sie, auf welchen Vokal (Einzelvokal oder Diphthong) in den unten stehen Wörtern die Betonung entfällt. (Es ist nicht notwendig, Anfang und Ende der gesamten betonten Silbe zu bestimmen.)

A. Alcar ("Ruhm")
B. Alcarë (längere Form von "Ruhm")
C. Alcarinqua ("ruhmreich")
D. Calima ("strahlend")
E.Oronti ("Berge")
F. Únótimë ("unzählbar, zahllos")
G . Envinyatar ("Erneuerer")
H. Ulundë ("Flut")
I. Eäruilë ("Seegras")
J. Ercassë ("Stechpalme")

 

2.     Wo der geschriebene Buchstabe h auftritt, kann er im Quenya unterschiedlich ausgesprochen werden. Wenn man die Digraphen hw und hy außer Acht lässt, gibt es die Varianten:

A)   ein "gehauchtes" h wie im Deutschen hoch
B)   ch wie in ich
C)   ch wie in Bach (in Lautschrift: [x])
D)   das h wird überhaupt nicht gesprochen, sondern zeigt lediglich an, dass der folgende Konsonant im archaischen Quenya stimmlos war

Ordnen Sie die unten stehenden Wörter den vier Gruppen A, B, C, D zu:

K. Ohtar ("Krieger")
L. Hrávë ("Fleisch")
M. Nahta ("ein Biss")
N. Heru ("Herr, Lord")
O. Nehtë ("Speerspitze")
P. Mahalma ("Thron")
Q. Hellë ("Himmel")
R. Tihtala ("blinkend")
S. Hlócë ("Schlange")
T. Hísië ("Nebel")

Die Auflösungen (schriftlich und als Hörbeispiel) finden Sie hier.

 

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